[21]
ZESEN 1664: Filip von Zesen, Filips von Zesen Beschreibung der Stadt Amsterdam: Darinnen von Derselben ersten ursprunge bis auf gegenwaertigen zustand /ihr unterschiedlicher anwachs /herliche Vorrechte /und in mehr als 70 Kupferstuekken entworfene fuehrnehmste Gebeue /zu samt ihrem Stahts-wesen /Kauf-handel /und ansehnlicher macht zu see /wie auch was sich in und mit Derselben maerkwuerdiges zugetragen /vor augen gestellet werden, Amsterdam 1664; - Reprint: - GELLINEK 1988.

[22]
Govaert Flink und Jürgen Ovens, "Die Verschwörung der Bataver unter Claudius Civilis" , 1660-1662, Öl auf Leinwand, 546 x 538 cm, gerundeter oberer Abschluß, Amsterdam, Rathaus (heute: Königlicher Palast); - SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 145, S. 163; - SUMOWSKI 1983, Bd. 2, Kat.-Nr. 641, S. 1027.

[23]
ZESEN 1664, S. 262. „Oben ueber dem eingange der Schatz-kammer / unter dem schwibbogen / der von gemeltem pfeiler / nach dem winkel zu sich heruem beuget / sichet man ein gemahltes stuekke von den begaebnuessen der alten Betauer. Darinnen sichet das Gastmahl entworfen / welches ihr Heerfuehrer Klaudiusziviel im Schaker-busche / oder im geheiligten Walde / gehalten: alda er die fuernehmsten des Adels / samt den besten aus der Gemeine zu gaste geladen / und zwar zu dem ende / damit er ihnen / wan sie der wein erhitzt und muhtig gemacht / den frefel und uebermuht der Roehmer vorhalten / und sie wider dieselben / welche sie / samt ihrer freiheit / so greulich unterdruekten / aufmuntern / und in den harnisch bringen moechte. Auch siehet man in diesem gemelde / wie sein verschlag / mit frohlokken und guhtheissen der gantzen versammlung / angenommen / und der eid / ihm getreulich zu folgen / geleistet / ja zum zeichen und zur bekraeftigung desselben / ein gueldener Bokahl uemgetrunken wird."
[24]
Eine Scheidung der Künstlerhände ist bislang nicht versucht worden, so daß über den Anteil Jürgen Ovens am "Claudius Civilis" nur vermutet werden kann. Nach Filip von Zesen stamme von Jürgen Ovens die gesamte Ausarbeitung. Demgegenüber ist vermutet worden, daß Jürgen Ovens ein bereits weitesgehend fertiges Bild von Govaert Flink überarbeitet habe, da er eine geringe Bezahlung von  48 Gulden erhielt. (- SCHMIDT 1922 (1), S. 163; - HAAK 1984, S. 363) Zum Vergleich dazu hatte Jürgen Ovens für den Auftrag in der Scheppen-Kammer im Rathaus von Amsterdam 252 Gulden erhalten. - WEISSMAN 1907, S. 76; - NOACH 1939; S. 151. Zur Bezahlung beider Aufträge: - BIEMA 1906, S. 181; - ROEVER 1891, S. 301-306, insb. 302.
[25]
ZESEN 1664, S. 262-263.

[26]
Rembrandt, Hermansz. van Rijn, "Verschwörung der Bataver unter Claudius Civilis" , 1660-1661, Öl auf Leinwand, 196 x 309 cm (Fragment), Stockholm, Nationalmuseum (Leihgabe der Akademie der bildenden Künste Stockholm); - (Bredius 482; HdG 225; Bauch 108; Gerson 354).
[27]
Nach Ferdinand van Ingen sei "Die Beschreibung der Stadt Amsterdam" als eine Huldigung Filip von Zesens an seine Wahlheimat zu betrachten, als das Geschenk des Dichters für das verliehene Bürgerrecht. Der Verfasser strebe dabei durchaus eine objektive Darstellung an, wie seine kritischen Kommentare zeigen würden. - INGEN 1972, S. 22-23; - vgl.: OTTO 1972, S. 222.
[28]
„Aber unter allen gemelden ist dasselbe, das uns mehr gemelten J. Ovens kuenstlicher pinsel alhier hinterlaßen, das fuernehmste und preiswuerdigste. Hierinnen sitzet, und ruhet gleichsam der Friede, mit seinem oehlzweige, in der Gerechtigkeit schoße, und schlaeget die hand, samt den augen mit einem froehlichen dankbahren wesen, ueber sich, nach ihrem antlitze zu; indessen daß die Fuersichtigkeit mit der einen hand ihr Gerichts-schwert zugleich mit anfasset, eben als wollte sie es lenken; mit der anderen aber einen schlangen-stab ihr vorhelt." - ZESEN 1664, S. 270. „Justitia" /„Gerechtigkeit, Vorsicht und Friede" , um 1662 (undatiert, unbezeichnet), Öl auf Leinwand, 172 x 220 cm, Amsterdam, Rathaus (heute: Königlicher Palast), Scheppen-Kammer (Schöffen-zimmer), (SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 139, S. 160-161; - SUMOWSKI 1983, Bd. 3, Kat.-Nr. 1501).
[29]
ZESEN 1664, S. 262.
Filip von Zesen bezeichnete Jürgen Ovens bereits zuvor als des "Herzogs von Holstein Hof- und Kunst-mahler" : "Auch hat Seiner Durchleuchtigkeit, des Hertzogs von Holstein, beruehmter Hof=kunstmahler, Johan Ovens, auf eben derselben graft, da er nunmehr, im beruehmten Mahlerhause, zwei jahr gewohnet, ..., von gemeltem Baume einen Lorbeer-zweig des unvergaenglichen preises erlanget: ... durch seine unvergleichliche Mahlerkunst, ... ." - ZESEN 1664, S. 209.
[30]
Aufträge des Herzogs von Holstein-Gottorp sind durch urkundliche Quelle erst für das Jahr 1663 belegt.
[31]
SANDRART 1675-1680: Joachim von Sandrart, L‘ Academia Todesca della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau= Bild= und Mahlerey-Kuenste: Darinnen enthalten ein gruendlicher Unterricht / von dieser dreyer Kuenste Ligenschaft / Lehr-Saetzen und Geheimnißen / von den Bau-Steinen und fuenferley Bau-Arten / von den Statuen und ihrer Zugehoer / von der Erfind= und Zeichnung / von Maaß und Proportion der Leiber / vom Fresco= Stein= Landschaft= Bild= und Historien-Mahlen / von Nacht-Stuecken / vom Mahlen mit Oel und Wasser-Farben / von den Affecten und Gewaendern / von der Perspectiv, und vom Mahl-Zimmer / auch von den Farben / deren Gebrauch / Ursprung / Natur uns Bedeutung: Durch langen Fleiß und Erfahrung ergriffen / und auf instaendiges Erinnern hoher und vornehmer Personen / allen Kunst= und Tugend-Liebenden zu Ehren und Nutzen; neben aller Egyptischen / Griechischen / Roemischen / Italiaenischen / Hoch= und Nieder-Teutschen / auch anderer Alten und Neuen Virtuosen / Leben und fuernehmste Kunst-Werken, 3 Bde., Nürnberg 1675-1680; - Reprint: KLEMM 1994.
[32]
SANDRART 1675-1680: Joachim von Sandrart, Teutsche Academie zweyten Haupt=Theils dritter Theil der Edlen Bau= Bild= und Mahlerey-Kuenste. (Bd. 2, 3. Teil: Malerei) Ihren Gedaechtnues: Das ist Leben= und Kunst= Beschreibung der übrigen Virtuosen, Nürnberg 1679, S. 77.
[33]
HOUBRAKEN 1718-1721: Arnold Houbraken, De groote Schouburgh der nederlantsche Konstschilders en Schilderessen. Waar van ‘er veele met hunne Beeltenissen ten Tooneel verschynen, en hun Levensgedrag en Konstwerken beschreven worden: zynde een vervolg op het Schilderboek van K. v. Mander. - Het I. Deel. ‘T welk zyn aanvang neemt met het Jaar 1466, en vervolgt met die Konstschilders, welker geboorte in dien tusschentyd tot het Jaar 1613. voorgevallen is. - Het II. Deel. ‘T welk zyn aanvang neemt met het Jaar 1613, en vervolgt met die Konstschilders, welker geboorte in dien tusschentyd tot het Jaar 1635. voorgevallen is. - Het III. Deel. ‘T welk zyn aanvang neemt met het Jaar 1635, en vervolgt met die Konstschilders, welker geboorte in dien tusschentyd tot het Jaar 1659. voorgevallen is. ‘s Gravenhage /Amsterdam (?) 1718-1721. - dt. Übersetzung: WURZBACH 1880.
HOUBRAKEN 1753: Arnold Houbraken, De groote Schouburgh der nederlantsche Konstschilders en Schilderessen, ‘s Gravenhage 1753.
[34]
„Juriaan Ovens war ein tüchtiger Maler von historischen Compositionen und Nachtstücken, welche er effectvoll darzustellen verstand. Ein grosses Bild von ihm ist in der Galerie des Amsterdamer Rathhauses. Es stellt die Verschwörung der alten Batavier im heiligen oder Schaaker-Busch vor, wo Claudius Civilis die vornehmsten Häupter und Edlen bei einem Gastmahle überredete, das römische Joch abzustreifen. Er lebte noch im Jahr 1675 und malte in Friedrichstadt für den Herzog von Holstein. G. Dou hat ihn porträtirt. Seine Porträts werden insbesondere gelobt, und jenes des Baron Godart van Amerongen, Herrn von Ginkel, hat Vondel im Jahr 1660 besungen." HOUBRAKEN 1753, Bd. 1., S: 273-274. - WURZBACH 1880, S. 119.
Weitere Erwähnungungen zu Jürgen Ovens finden sich bei Arnold Houbraken in seinen Biographien über Johannes Voorhout (HOUBRAKEN 1753, Bd. 3, S. 225; - WURZBACH 1880, S. 380) und Ernst Stuven (HOUBRAKEN 1753, Bd. 3, S. 372; - WURZBACH 1880, S. 432).
[35]
HOUBRAKEN 1753, Bd. 3, S. 225) Johannes Voorhout „Niet lang was hy daar (Fredrikstad) of ‘t wierd rugtbaar dat hy een Konstschilder was. Des kwam de brave Konstenaar Juriaan Ovens (die in dien oort door zyn pourtretschilderen zyn Fortuin gevonden had, gelyk hy ook veel geld naagelaten heeft) hem en hy den zelven te kennen, die hem gevolglyk in zyn huis bragt daar hy hem een groote zaal met Konst van de geagtste Meesters, waar mede hy aan de Hoven handel dreef, liet zien, en hem ook polste of hy voor hem wilde schilderen." „Er (Johannes Voorhout) war nicht lange dort (Friedrichstadt), als es bekannt wurde, dass er ein Maler wäre. Bald lernte er den Maler Juriaan Ovens, der daselbst als Porträtmaler Glück gemacht hatte, und später viel Geld hinterliess, kennen, der ihn in Folge dessen in sein Haus führte, wo er ihm einen Saal mit Bildern der besten Meister zeigte, mit welchen er an den Höfen Handel trieb und forderte ihn auch auf, für ihn zu malen." WURZBACH 1880, S. 380.
[36]
DESCAMPS 1754, S. 279-280. "Jurien Ovens, +leve de Rembrandt (1620). Ce peintre acquit de la réputation fous ce grand Maßtre. Les Tableaux où il représente des nuits, ont de la vérité & une grande force. La Maison de Ville d‘Amsterdam conserve de lui un grand Tableau qui a de la beauté: C‘est le moment où Claudius Civilus donne la nuit un foupé aux principaux de la principale Noblesse dans la Forêt (nommée Schaker-Bosch) les détermine par son éloquence à cette fameuse conjuration, où il fut arrêté de tomber sur l‘armée Romaine à l‘imprévu & de secouer le joug de la tyrannie: Ce Tableau assure la réputation de son Auteur. Il a bien fait le Portrait. Ovens peignoit en 1675 pour le Duc d‘Holstein. On n‘a rien appris de lui depuis ce temps-là." Übereinstimmungen zwischen Arnold Houbraken und Jean Baptiste Descamps finden sich in der ausführlichen Beschreibung des "Claudius Civils" im Rathaus von Amsterdam, in der Benennung des Jürgen Ovens als Maler von Nachtstücken und Portraits und seiner Dienste für den Herzog von Holstein um 1675.
[37]
SCHMIDT 1922 (1), S. 3-7.
[38]
Niels Heinrich Weinwich gibt als erster das Geburtsjahr 1600 an und nennt als Quelle ein eigen-händiges Bildnis, das die Aufschrift "Jurian Owens 1666, anno aetatis 66" trüge. WEINWICH 1811, S. 91; vgl.: - NAGLER 1841, S. 433; - VOSMAER 18681, 18772, S. 231. Verschiedene Autoren benennen Joachim von Sandrart, der das Geburtsjahr 1620 überliefert habe. - RUMOHR /THIELE 1835, S. 42; - NAGLER 1841; - WAAGEN 1862; Bd. 2, 2. Teil, S. 117; - MANTZ 1872, S. 376. Dies erscheint fragwürdig, da sich in dem Hauptwerk der "Teutschen Academie" von Joachim von Sandrart keine Angabe zum Geburtsjahr findet. - SANDRART 1679; vgl.: - PELTZER 1925, S. 348. F. Posselt verweist auf das Jahr 1623. POSSELT 1881, S. 301; - SACH 1881, Anm. 1, S. 45; - SACH 1887, S. 1.  Mit den Arbeiten von F. Posselt und August Sach setzt sich 1623 als Geburtsjahr des Künstlers weitgehend durch.
[39]
Joachim von Sandrart soll als Geburtsort Amsterdam überliefert haben.- RUMOHR /THIELE 1835, S. 42; - NAGLER 1841; - MANTZ 1872, S. 376. In Joachim von Sandrarts Hauptwerk fehlt eine Angabe zum Geburtsort. - SANDRART 1679; vgl.: - PELTZER 1925, S. 348.
[40]
Eine Urkunde, die das Geburtsjahr belegt, ist bislang nicht bekannt. Vgl.: - SCHMIDT 1922 (1), S. 10. Harry Schmidt benennt u. a. das Fehlen von Kirchenbüchern für den betreffenden Zeitraum.
[41]
Die biographischen Daten wurden von Carl August Ovens, einem Enkel des Jürgen Ovens  überliefert, der das Wissen um seinen Vorfahren zu einem unbekannten Zeitpunkt niederschrieb. Das Dokument verblieb in Familienbesitz und wird bei Doris Schnittger, die sich selbst auf Biernatzki bezieht, zuletzt in Stettin lokalisiert. - SCHNITTGER 1908, S. 416. Des weiteren: SCHMIDT 1922 (1), S. 10-11. Spätestens seit 1945 kann das Dokument als verschollen gelten.
[42]
Zum Bürgerrecht der Stadt Amsterdam: - WEINWICH 1811, S. 91; - NAGLER 1841, S. 433; - SACH 1881, Anm. 1, S. 45; - WEILBACH 1897, S. 201; - SCHNITTGER 1908, S. 416; - WURZBACH 1910, S. 293.
[43]
Der Beginn des ersten Aufenthalts in Amsterdam wird für das Jahr 1642 angenommen. POSSELT 1881, S. 301 Amsterdam 1642; - SACH 1887, S. 1,- SCHNITTGER 1887, S. 141; - WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 894; - WEILBACH 1897, Bd. 2, S. 201; - SCHNITTGER 1908, S. 416; - WURZBACH 1910, S. 293.
[44]
Zum zweiten Aufenthalt in Amsterdam zwischen 1657 und 1663: - WEINWICH 1811, S. 91; - NAGLER 1841, S. 433; - POSSELT 1881, S. 301; - SACH 1881, Anm. 1, S. 45; - SACH 1887, S. 2. August Sach gibt als Rückkehr nach Friedrichstadt das Jahr 1662 an. Des weiteren: - HAUPT 1889, S. 27; - WEILBACH 1897, S. 201-202; - SCHNITTGER 1908, S. 416; - WURZBACH 1910, 293.
[45]
WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 894; - JANITSCHEK 1889, S. 562.
[46]
ZESEN 1664, S. 209, 262
[47]
HOUBRAKEN 1753, Bd. 1, S. 274; -  SANDRART 1675-1680, Bd. 2, 3. Teil: Malerei, 1679, S. 77; - DESCAMPS 1754, S. 280; - WEINWICH 1811, S. 91. Niels Heinrich Weinwich verwendet auch den Begriff "Hofmaler" und benennt als Dienstherrn Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf. - RUMOHR /THIELE 1835, S. 42, "gottorpische(r) Hofmaler" ; - NAGLER 1841, S. 433; - WAAGEN 1862, S. 117; - MANTZ 1872, S. 376 im Dienst von ; - POSSELT 1881, S. 300-301, seit 1663; - SACH 1881, Anm. 1, S. 45; - WEILBACH 1897, S. 202; - WURZBACH 1910, S. 293.
[48]
SACH 1887, S. 1. Vgl.: - SCHNITTGER 1887, S. 139. Doris Schnittger weist auf das Problem des Begriffs "Hofmaler" hin, da Jürgen Ovens weder die amtliche Stellung noch die feste Besoldung eines Beamten genossen habe, "vermuthlich um seine Unabhängigkeit und den wechselnden Aufenthalt ... nicht aufgeben zu müssen" . Des weiteren: - SCHNITTGER 1908, S. 416-417. Zwar wiederholt Doris Schnittger die kritische Haltung von August Sach gegenüber dem Begriff "Hofmaler" , spricht jedoch selbst von einer Berufung zum "Hof-Schilderer" durch Herzog Christian Albrecht.
[49]
NAGLER 1835, S. 434; - WAAGEN 1862, Bd. 2, S. 117; - VOSMAER 18681, 18772, S. 232; - MANTZ 1872, S. 376; - POSSELT 1881, S. 302; - SACH 1881, Anm. 1, S. 45; - HAVARD 1882, S. 106;  - SACH 1887, S. 2; - SCHNITTGER 1887, S. 143; - ROEVER 1891, S. 301-306; - ROEVER 1892, S. 137-138; - WEILBACH 1897, S. 202; - SCHNITTGER 1908, S. 422. (Vgl.: Anm. ...)
[50]
WEINWICH 1811, S. 92. Niels Heinrich Weinwich spricht allgemein von den Historien auf Schloß Gottorp, ohne einzelne Szenen zu benennen. Carl Friedrich von Rumohr und Just Matthias Thiele sprechen von der Tafel "König Christian I. von Dänemark empfängt von Papst Sixtus IV. die Goldene Rose" (1665) (SCHMIDT 1922, Kat.-Nr. 150, S. 165; - SUMOWSKI 1983, Bd. 3, Kat.-Nr. 1505) und ein Gemälde unter dem Titel "Christian I. Vermählung" (1663), das heute nicht mehr mit Sicherheit identifiziert werden kann.  RUMOHR /THIELE 1835, S. 42; - des weiteren: - Nagler 1841, S. 433; - POSSELT 1881, S. 302; - SACH 1881, Anm. 1, S. 45, S. 138-142; - SACH 1887, S. 3; - SCHNITTGER 1887, S. 140; - ders. 1888, S. 89; - WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 895; - JANITSCHEK, S. 564; - WEILBACH 1897, S. 202; - SCHNITTGER 1908, S. 419.
[51]
RUMOHR /THIELE 1835, S. 42; des weiteren: - NAGLER 1841, S. 433; - POSSELT 1881, S. 301; - SACH 1881, Anm. 1, S. 45; - SACH 1887, S. 3; - SCHNITTGER 1887, S. 146-148; - WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 895; - JANITSCHEK, S. 564; - WEILBACH 1897, S. 202; - SCHNITTGER 1908, S. 425. "Beweinung Christi" , 1675 (datiert u. bezeichnet), Öl auf Leinwand, 233 x 217 cm, Ev.-lutherische Kirche, Friedrichstadt, (SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 54, S. 149-150; - SUMOWSKI 1983, Bd. 3, Kat.-Nr. 1516).
[52]
RUMOHR /THIELE 1835, S. 43; - NAGLER 1835, S. 433; - WAAGEN 1862, Bd. 2, S. 117.
[53]
POSSELT 1881, S. 301 (u. S. 303); des weiteren: - SACH 1881, Anm. 1, S. 45; - SEMRAU 1905, S. 204.
Zum "Kielmannseck-Altar" : - SACH 1881, S. 46, 47, 49; - SACH 1887, S. 2; - SCHNITTGER 1887, S. 144; - WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 895; - JANITSCHEK, S. 564; - SCHNITTGER 1908, S. 423. "Sieg des Christentums über die Sünde" /sog. "Kielmannseck-Altar" , 1664 (datiert, bezeichnet: "J. Ovens 1664" ), 251 x 163 cm, Dom zu Schleswig, (- SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 138, S. 160; - SUMOWSKI 1983, Bd. 3, Kat.-Nr. 1512).
Zur "Blauen Madonna" : - SACH 1881, S. 48; - SACH 1887, S. 3; - SCHNITTGER 1887, S. 144-146; - WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 895; - JANITSCHEK, S. 564; - SCHNITTGER 1908, S. 424; - SCHNITTGER 1910, S. 493. "Heilige Familie mit Johannesknaben" /sog. "Blaue Madonna" , um 1670 (undatiert, unbezeichnet), Öl auf Leinwand, 233 x 174 cm, Dom zu Schleswig, (- SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 25, S. 143-144).
[54]
FRENZEL 1836, S. 31. (Frenzel überliefert auch, daß eines der Bilder von Cornel. Vischer gestochen worden sei.) Des weiteren: - SACH 1881, Anm. 1, S. 45; - SACH 1887, S. 1; - SCHNITTGER 1887, S. 142; - WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 894; - JANITSCHEK, S. 564; - NEUWIRTH o. J., Bd. 2, S. 917.
[55]
WAAGEN 1862, Bd. 2, S. 117; des weiteren: - POSSELT 1881, S. 302; - HAVARD 1882, S. 106; - WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 894; - JANITSCHEK, S. 564; - NEUWIRTH, Bd. 2, S. 917; - SCHNITTGER 1908, S. 427. "Die Regenten des Oudezijds Huiszittenhuis in Amsterdam" , 1656 (datiert, bezeichnet: "J. Ovens f /Ano 1656" ), Öl auf Leinwand, 147 x 195 cm, Amsterdam, Historisches Museum, Inv.-Nr. Katalog 1979 Nr. 315, (- SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 264, S. 191; - SUMOWSKI 1983, Bd. 3, Kat.-Nr. 1546).
[56]
VOSMAER 18681, 18772, S. 232; des weiteren: - MANTZ 1872, S. 376; - WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 894. "Die Rückkehr des jungen Tobias" , 1651 (datiert, bezeichnet: "J. Ovens f." ), Öl auf Leinwand, 170 x 214 cm, Nantes, Musée des Beaux-Arts, (SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 10, S. 140; - SUMOWSKI 1983, Bd. 3, Kat.-Nr. 1485).
[57]
PARTHEY 1863, Bd. 2, S. 215; - BRAUNSCHWEIG 1882, S. 278-279; des weiteren: -WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 895. "Christus mit der Dornenkrone" , (undatiert, Bezeichnung übermalt), Öl auf Leinwand, 44 x 35 cm, Braunschweig, Herzog Anton Ulrich-Museum, Inv.-Nr. 533, (- SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 50, S. 148-149; nicht bei: -SUMOWSKI 1983, Bd. 3; - BRAUNSCHWEIG 1988, Kat.-Nr. 263).
[58]
WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 894; des weitern: - JANITSCHEK 1889, S. 564. "Johan Bernard Schaep" (Schöffe in Amsterdam), um 1659 (undatiert, bezeichnet: "J. Ovens. /fc" ), Öl auf Leinwand, 115 x 86 cm, Besitz der Stadt Amsterdam (Stiftung Bicker), Amsterdam, Historisches Museum, Inv.-Nr. Katalog 1979, Nr. 321, (- SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 257, S. 189; - SUMOWSKI 1983, Bd. 3, Kat,-Nr. 1538).
[59]
Posselt brachte die Kenntnis von folgenden Werken in die Forschung ein: „Justitia" , um 1665 (undatiert, bezeichnet: "J.Ovens.F." ), Öl auf Leinwand, 167 x 127 cm, Flensburg, Städtisches Museum, o. Inv.-Nr., (- SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 122, S. 158; - SUMOWSKI 1983, Bd. 3, Kat.-Nr. 1511). - POSSELT 1881, S. 302; des weiteren: - SCHNITTGER 1887, S. 142. „Anbetung der Hirten" , nach 1663 (undatiert, bezeichnet: "J. Ovens" ), Öl auf Leinwand, 103 x 152 cm, Flensburg, Städtisches Museum (ehemals Grundtsche Stiftung, Bredstedt; vor 1743 bis 1841), o. Inv.Nr., (- SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 20, S. 141-142; - SUMOWSKI 1983, Bd. 3, Kat.-Nr. 1518). -POSSELT 1881, S. 302, S. 336; des weiteren: - SACH 1881, Anm. 1, S. 45; - ders. 1887, S. 3; - SCHNITTGER 1887, S. 144; - ders. 1908, S. 425. „Familienbildnis" (Rijklof van Goens mit Familie, Generalgouverneur von Niederländisch Indien ?), 1650 (datiert, bezeichnet: "J. Ovens f. 1650" ), Öl auf Leinwand, 155 x 215 cm, Haarlem, Frans Hals-Museum, Inv.-Nr. Katalog 1969, Nr. 229, (- SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 332, S. 206; - SUMOWSKI 1983, Bd. 3, Kat.-Nr. 1545). -POSSELT 1881, S. 302; des weiteren: - WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 894; - JANITSCHEK 1889, S. 564; - SCHNITTGER 1908, S. 427. „Johann Adolf Kielmann von Kielmannseck" , (Kanzler der Gottorfer Herzöge), um 1665 (undatiert, bezeichnet: "J. Ovens f." ), 235 x 145 cm, Kiel, Christian Albrecht Universität (Kunsthalle zu Kiel), Inv.-Nr. CAU 69, (- SCHMIDT 1922 (1), Kat.-Nr. 226, S. 180-181; - KIEL 1973, Kat.-Nr. CAU 69, S. 154-155). - POSSELT 1881, S. 302; des weiteren: - SACH 1887, S. 2; - SCHNITTGER 1887, S. 143; - ders. 1908, S. 427. Ausstattungsprogramm für das Lusthaus Amalienburg: - POSSELT 1881, S. 302; - SACH 1881, Anm. 1, S. 45, S. 147-149; - SACH 1887, S. 3; - SCHNITTGER 1887, S. 140; - ders. 1888, S. 89; - WOLTMANN /WOERMANN 1888, S. 895; - HAUPT 1889; Bd. 3, S. 27; - JANITSCHEK o. J., S. 564; - SCHNITTGER 1908, S. 420.
[60]
WURZBACH 1910, S. 294. Alfred von Wurzbach benennt 21 heute noch nachweisbare Gemälde in öffentlichen Sammlungen. Weitere Werke vor allem aus Privatbesitz sind nicht eindeutig zu identifizieren. Der Autor fügt des weiteren ein Verzeichnis über die urkundlich belegten Werke an, die sich nicht erhalten haben oder deren Verbleib ihm unbekannt war.
[61]
Weitere Werke, wenngleich in geringerer Zahl, benennen: - SCHMIDT 1913 (2), S. 4-11; - WOERMANN 19202, S. 420.
[62]
Verzeichnis der Gemälde: - SCHMIDT 1922 (1), S. 137-221. Der Werkkatalog umfaßt 144 erhaltene Gemälde, die ungefähr einem Drittel des nach literarischen Quellen rekonstruierten Oeuvres entsprechen, das Harry Schmidt mit 440 Nummern angibt. In der Folgezeit ergänzt Harry Schmidt das Werkverzeichnis um neu entdeckte Gemälde, die er in mehreren Aufsätzen publiziert. - SCHMIDT 1928 (1); - ders. 1928 (2); - ders. 1936; - ders. 1950; - ders. 1956; - ders. 1957.
[63]
SUMOWSKI 1983, Bd. 3, Kat.-Nr. 1483-1551, S. 2225-2237 (69 Nrn.), Bd. 5, Kat.-Nr. 2148-2150a, S. 3113 (4 Nrn.), Bd. 6., Kat.-Nr. 2409-2413, S. 3738 (5 Nrn.).
[64]
DREES 1986-1987 (2); - ders. 1986-1987 (3); -  ders. 1988-1989 (1); - ders. 1988-1989 (2).
[65]
Werner Sumowski stützt sich bei seiner Zuordnung, Jürgen Ovens als Rembrandt-Schüler zu erfasse, auf die Aussage von Arnold Houbraken. Des weiteren nimmt er einen Beginn der Ausbildung zu Ende der 1630er Jahre an, da daß am frühesten datierte Werk für das Jahr 1642 gesichert ist. Vgl. Anm. 10 - SUMOWSKI 1983, Bd. 3, S. 2218.
[66]
HOUBRAKEN (1718-1721), nach der zweiten Auflage von 1753: 1. Teil, S. 273-274; - DESCAMPS 1754, S. 279; - FRENZEL 1836, S. 31; - WAAGEN 1862, S. 117; - KUGLER 18673, S. 91; - VOSMAER 18681, 18772, S. 231. Zurückhaltend äußert sich C. Vosmaer bezüglich einer Ausbildung in der Rembrandt-Werkstatt, jedoch hält er diese um 1640 für möglich. - MANTZ 1872, S. 376; - POSSELT 1881, S. 301; - SACH 1881, Anm. 1, S. 45; - HAVARD 1882, S. 106; - SACH 1887, S. 1; - SCHNITTGER 1887, S. 141; - WOLTMANN /WOERMANN 1888, Bd. 3, 2. Teil, S. 893; - HAUPT 1889, Bd. 3, S. 27. Richard Haupt äußert allgemein, daß Jürgen Ovens "unter dem allbeherrschenden Einfluss Rembrandts" gestanden habe. - JANITSCHEK 1889, S. 562; - REBER 1894, S. 395; - SPRINGER 18964, Bd. 4, S. 384; - WEILBACH 1897, S. 201; - NEUWIRTH o. J., Bd. 2, S. 917; - SEMRAU 1905, Bd. 4, 1905, S. 204; - SCHNITTGER 1908, S. 415; - WURZBACH 1910, Bd. 2, S. 293.
[67]
SCHMIDT 1917, S. 81.
[68]
Zur Quellenlage über das Ausstattungsprogramm des Amsterdamer Rathauses unter Berück-sichtigung der Beteiligung von Jürgen Ovens: - ROEVER 1891, S. 297-306; - ROEVER 1892, S. 137-146, insb. S. 137-138; - BIEMA 1906, S. 171-192, insb. S. 181; - WEISSMAN 1907, S. 76. Zur Entstehungsgeschichte des "Claudius Civilis" von Jürgen Ovens zuletzt: - DEUTSCH CARROLL, S. 13, 21. Margaret Deutsch Carroll bezieht sich zumeist auf Philipp von Zesen als Quelle.
[69]
SCHNEIDER 1925. Vgl.: - SCHNEIDER 1926, S. 83-84.
[70]
Nach 1662 wurden keine weiteren monumentalen Historienbilder zum "Claudius Civilis" mehr in Auftrag gegeben und Jürgen Ovens kehrte 1663 nach Holstein zurück. - SCHNEIDER 1925, S. 222; - SCHNEIDER 1926, S. 83.
[71]
WAAL 1939, S. 57. Vgl.: - WAAL 1956, S. 12-16. Des weiteren zu Jürgen Ovens: WAAL 1939, S. 58-61, Abb. 13 ( " Claudius Civilis" ); - WAAL 1956, S. 21.
[72]
MÜNZ 1956, S. 58 insb. Anm. 1 u. S. 61. Ludwig Münz äußert sich zum "Claudius Civilis" von Govaert Flinck und Jürgen Ovens und den Anregungen die sie von Tempesta empfangen haben und bezieht sich dabei auf H. van de Waal (- WAAL 1939). Dergl.: - BRUYN Hzn. 1956, S. 52; -NORDENFALK 1956, S. 80, zur Entstehungsgeschichte des "Claudius Civilis" und der Nachfolge Jürgen Ovens auf Govaert Flinck, siehe S. 89.
[73]
Zu den Werken von Jürgen Ovens in den Gottorfer Rentekammerbüchern: - SCHMIDT 1917 (3), S. 81. Zu den Werken Jürgen Ovens in den Gottorfer Schloßinventaren: - SCHMIDT 1913 (4); S. 434-435.
[74]
WURZBACH 1910, S. 293. Des weiteren: - HILLE 1910.
[75]
SCHMIDT 1914 (2), S. 228.
[76]
Zu den Arbeiten Artus Quellinus im Auftrag von Herzog Christian Albrecht: - SCHMIDT 1914 (2); - ders. 1916 (1).
[77]
HAMPKE 1896-1897. Des weiteren: - WURZBACH 1910, S. 293.
[78]
SCHMIDT 1913 (2), 1-89; - ders. 1914 (1), S. 29-49 (Auszug zur Kunstsammlung).
[79]
SCHMIDT 1922 (1). Rezensionen: - DAMMANN 1923, S. 77-78; - SAUERLANDT 1924, S. 123-124
[80]
In der Vorbereitung auf die Monographie  erschienen folgende Aufsätze: - SCHMIDT 1913 (2), S. 3-11, (biographischer Abriß); - ders. 1913 (3), S. 1-89, (zum Nachlaßinventar von 1691); - ders. 1913 (4), (Arbeiten von Jürgen Ovens in den Gottorfer Schloßinventaren); - ders. 1914 (1), (zum Nachlaßinventar: Auszug zur Gemäldesammlung); - ders. 1914 (2), (zu Artus Quellinus: Jürgen Ovens als Kunstvermittler); dergl.: - ders. 1916 (1); - ders. 1916 (2), (Arbeiten von Jürgen Ovens in den Gottorfer Aktenstücken, Teil 1); dergl.: - ders. 1917 (1), (Teil 2); - ders. 1917 (2); - ders. 1917 (3), (Arbeiten von Jürgen Ovens in den Gottorfer Rentekammerbüchern). Der früheste Aufsatz von Harry Schmidt (verzeichnet in desssen Schriftenverzeichnis, in: Nordelbingen Bd. 26, 1958, S. 17, Nr. 4): (Anfrage wegen Jürgen Ovens, in: Die Heimat, Bd. 23, S. 28) ist an der angegebenen Stelle nicht auffindbar.
[81]
Nachträge und Ergänzungen zur Monographie: SCHMIDT 1928 (1); - ders. 1928 (2), S. 73-77; - ders. 1928 (3), 768-772, (biographischer Abriß); - ders. 1929, S. 410-418, (biographischer Abriß); - ders. 1936, S. 360-361; - ders. 1949, S. 13; - ders. 1950, S. 97, (Jürgen Ovens als Kunsthändler); - ders. 1952, S. 90-101; - ders. 1953 (1); - ders. 1953 (2), S. 58; - ders. 1953 (3), S. 301-305, (biographischer Abriß); - ders. 1954, S. 82-83; - ders. 1955, S. 175-179; - ders. 1956, S. 204-209; - ders. 1957, S. 77-79.
[82]
Ausst.-Kat. 1963 FLENSBURG.
[83]
SCHLÜTER-GÖTTSCHE 1964; - ders. 1974 (2).
[84]
Gertrud Schlüter-Göttsche identifiziert die Dargestellte eines anonymen Bildnisses als Königin Christine von Schweden. - SCHLÜTER-GÖTTSCHE 1965, S. 110-119; - dergl.: ders. 1966, S. 214-216. Jedoch ist anzumerken, daß Harry Schmidt bereits 1928 diese Identifizierung vorgeschlagen hatte. Vgl.: - SCHMIDT 1928, Kat.-Nr. 2, S. 2 (Abb. 2). Des weiteren: - SCHLÜTER-GÖTTSCHE 1974 (1), S. 275-296 (zur Identifizierung der Familienbilder); - ders. 1976, S. 30- 53 (zu den Selbstbildnissen) -ußerst problemtische Interpretationen zum Selbstbildnis von Jürgen Ovens in der Kunsthalle zu Hamburg; bezeichnet dieses als Werk von Jan Lievens. Vgl. a. a. O., insb. S. 44-45.
[85]
SCHLÜTER-GÖTTSCHE 1969 (1), S. 178-182; - ders. 1969 (2), S. 87-98; - ders. 1971 (1), S. 77-90; - ders. 1975, S. 64-69.
[86]
SCHLÜTER-GÖTTSCHE 1978 (1). (ohne wissenschaftlichen Apparat).
[87]
SCHLÜTER-GÖTTSCHE 1971 (2), S. 12-18; - ders. 1978 (2), S. 87-105.
[88]
CLAUSSEN 1984, S. 68-77. Nils Claussen versucht das Gemälde einer betenden Frau als Werk von Jürgen Ovens zu identifizieren. (Die Zuschreibung erfuhr bislang weder Zustimmung noch Gegenreaktionen.)
[89]
LARSSON 1989, S. 161-176. Des weiteren hat Lars Olof Larsson den Katalogeintrag zu der Ölskizze "Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf und seine Familie beim Friedensfest, 1652" , in der Jubiläumsausstellung zur 350. Wiederkehr des Westfälischen Friedens, verfaßt. - LARSSON 1998, Kat.-Nr. 710.
[90]
SUMOWSKI 1983, Bd. 3, S. 2218-2223.
[91]
Vgl. Anm. 64.